Achtsamkeit lernen

In den 70er Jahren arbeitete Dr. Jon Kabat-Zinn in einem medizinischen Zentrum. Eines Tages bat er die Ärzte dort, ihm jene Patienten zu schicken, denen trotz modernster Medizintechnik nicht mehr geholfen werden konnte. Er wollte ihnen, wie er später sagte, "die stärkste Medizin bieten, die es gibt - die Wahrheit".

So schickten die Ärzte ihm Krebs- und Schmerzpatienten, Patienten mit degenerierten Gelenkerkrankungen und solche mit Rückenproblemen - alle, die als austherapiert galten und von denen die meisten nun verzweifelt gegen ihre Krankheit und ihren Körper kämpften.

Kabat-Zinn brachte ihnen bei, tiefer in den Körper hineinzuspüren. Aufmerksam zu sein für alle noch so flüchtigen Eindrücke, die in Körper und Geist auftauchten. Den eigenen Körper kennenzulernen und in gleicher Weise interessiert und offen angenehme, neutrale und unangenehme Empfindungen zu erkunden. 

Durch diese neugewonnene Aufmerksamkeit für sich selbst stellten sich erstaunliche Erfolge ein. Einige Teilnehmer wurden von Stress und Schmerz befreit und wieder ganz gesund. Andere lernten mit ihrem Körper auf neue, mitfühlende Art umzugehen, was ihr Leben veränderte, obwohl keine vollständige Heilung eintrat.

Das war die Geburtsstunde des auf östlicher Meditation basierenden, transkonfessionell ausgerichteten Achtsamkeitstrainings - bekannt als MBSR. Es wird heute in vielen REHA-Kliniken eingesetzt. Und auch immer mehr Unternehmen nutzen das Programm, um Führungskräfte und Mitarbeiter im Umgang mit Stress und Belastungen zu schulen.

Achtsamkeit unterstützt uns, zu erkennen, dass wir uns gar nicht so anstrengen müssen, wie wir oft meinen. Sie hilft uns, eigene hinderliche Verhaltensmuster zu erkennen und unsere Sicht- und Handlungsweisen zu erweitern; mit Schmerzen, schwierigen Gedanken und Gefühlen behutsam umzugehen; wach und klar und in Kontakt mit dem Körper zu sein; uns weniger in Grübeleien und Stimmungen zu verfangen; uns weniger von geistigen und emotionalen Vorgängen überwältigen zu lassen; mehr Selbstakzeptanz zu entwickeln und gut für uns zu sorgen ... 

Gern lade ich Sie ein, die Praxis der Achtsamkeit selbst kennenzulernen und zu entdecken, wie freundliche Selbstaufmerksamkeit auch Ihr Leben bereichern kann.

 Meditation

Meditation ist ein Weg zu sich selbst, ein Weg zur Öffnung des Herzens.  Sitzen in der Stille ist die Einübung in ein achtsames Dasein, ein Spüren, ein Hören nach innen. Im geduldigen liebevollen Wahrnehmen und wieder Loslassen all dessen, was unser Interesse anzieht, führt dieser Prozess in eine größere Ruhe und Gelassenheit.

Die Lenkung der Aufmerksamkeit auf den Atem oder ein inneres Wort sammelt im Hier und Jetzt. Übungen zur Körperwahrnehmung, meditatives Gehen in der Natur unterstützen die Sammlung.


  • Durchgängiges Schweigen
  • Hinführende und vertiefende Impulse
  • Meditation im Sitzen
  • Übungen zur Körperwahrnehmung
  • Naturwahrnehmung
  • Begleitgespräche


Beschwerden lindrn und heilen durch Akzeptanz und Selbstmitgefühl

Lernen Sie Übungen, Meditationen und Visualiserungen kennen, die Sie zu Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Akzeptanz anleiten und Ihnen einen Weg aus dem Schmerz eröffnen.

Indem Sie aufhören, gegen Ihre Beschwerden zu kämpfen,
finden Sie Ihren inneren Frieden und Ihre Selbstheilungskräfte können aktiviert werden.

Negative Gefühle, seelische Blockaden und körperliche Verspannungen werden aufgelöst.

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